Mantras sind akustische Bilder, Klänge und Vibrationen, mit denen wir die Energie rufen, für die wir dankbar sind oder nach der wir in uns und in unserem Leben suchen. Deine Yogaübungen sind eine Gabe an etwas Heiliges in Dir und für Dich. Einige nennen das „Gott“, andere „das Universum“ und manche „die höchste Energie“. „Om“ kann in vielen Mantras deshalb auch durch „Gott“ ersetzt werden.

Genau wie “Om” nicht wörtlich übersetzt werden kann, haben auch viele Mantras keine genaue Bedeutung. Manche Mantras sind für eine bestimmte Gottheit. Wenn wir diese Mantras leise oder laut immer wieder wiederholen, werden wir von den Eigenschaften dieser Gottheit erfüllt. Das bedeutet nicht, dass wir eine Gottheit der Hindus verehren, sondern dass wir die Eigenschaft dieser Gottheit anrufen, beispielsweise Hingabe, Liebe, Mut, die Fähigkeiten loszulassen usw.

Du kannst Mantras singen wann immer Dir danach ist. Manche Mütter und Väter singen sie als Schlaflieder für ihre Kinder wegen der beruhigenden und besänftigenden Energie. Normalerweise singen wir die Mantras vor den Yogaübungen (vor den Asanas, der Meditation, den Paranayamas etc.)

Mantras sind wie ein Aufruf zum Üben. Du beginnst das Mantra langsam und ganz leise, dann wirst Du lauter und schneller und am Ende wieder langsam und sanft. Damit weckst Du die Energie, für die Du das Mantra singst.

Die Mantras der „Gotta Joga Mantra Collection“ findest Du auf unter Yoga Programme.

 

Text und Gesang von Anu Visuri

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Anu, Gotta Joga yoga teacher

Anu Visuri

Yoga Lehrerin, München

Anusara Inspired * Yogamazé * Yoga Alliance E-RYT 200 and RYT 500

Mehr über Anu und Yoga: www.anuvisuriyoga.com

IG @anuvisuriyoga

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