Muskelschmerzen und Ernährung
Chronische Muskelschmerzen können mehrere Ursachen haben: Eine schlechte Haltung (wir verbringen zu viel Zeit im Sitzen), falsche Bewegungen oder auch eine ungünstige Ernährung.
Was haben Muskelschmerzen mit unserer Ernährung zu tun?
- Eine unausgewogene Ernährung hat Mangelerscheinungen zur Folge. Ein Mangel an Vitamin C, Vitamin D, Zink oder Magnesium kann, unter anderen, die Gesundheit unserer Muskeln beeinträchtigen.
- Proteine haben die Aufgabe, unsere Muskeln aufzubauen und zu reparieren. Eine proteinarme Ernährung kann deshalb unsere Muskulatur schwächen und verringern.
- Eine Ernährung, die in erster Linie aus industriell gefertigten Produkten besteht, provoziert eine chronische Entzündung unseres Organismus. Die Muskelschmerzen können ein Anzeichen für diese Entzündung sein.
- Wie können wir Muskelschmerzen mit Hilfe einer ausgewogenen Ernährung lindern?
- Bevorzuge Nahrungsmittel mit bekanntermaßen antientzündlicher Wirkung, wie Ingwer, Kurkuma, oder Omega-3 Fettsäuren (diese sind in Lachs, Chia-Samen und Nuss- oder Rapsöl enthalten).
- Um die Funktion unserer Muskeln zu bewahren brauchen wir eine basische Ernährung mit möglichst vielen naturbelassenen Lebensmitteln und möglichst wenig industriellen Produkten.
- Lebensmittel mit viel Magnesium sind zum Beispiel Sardinen, Kakao, Trockenfrüchte, Mandeln oder Sonnenblumenkerne. Diese Lebensmittel entspannen unser Muskelsystem und verbessern zugleich die Aufnahmefähigkeit von Kalzium.
Nicht zu vergessen die Proteine, pflanzliche als auch tierische. Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet auch qualitativ hochwertige Eiweiß-Lieferanten.
Wenn Du an chronischen Muskelschmerzen leidest, ist neben der Ernährung auch eine leichte sportliche Aktivität zu empfehlen, damit die Muskeln sich nicht zurückbilden. Yoga eignet sich dafür sehr gut.
Adriana Aranzábal
Health Coach
Nutrition Holistique ° Méditation ° Bien-être
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