Wie Du Yoga-Blöcke und Gurte benutzen kannst
Mit einigen Hilfsmitteln kannst Du deine Yoga-Übungen einfacher machen: Du kannst dich länger machen, Verletzungen vermeiden und eine aufrechte Haltung üben.
Ich habe immer zwei Blöcke, einen Gurt und eine Decke in meiner Yoga-Ecke, so dass ich sie mir jederzeit während meiner Yoga-Session nehmen kann.
Hinter dem Rücken verschränkte Hände – das ist Teil von vielen Yoga-Haltungen. Es ist ein großartiger Schulteröffner und kann wirklich überall geübt werden.
Benutze einen Gurt in der Supta Padangustasana oder Hand-zu-Fuß-Haltung, um dein oberes Bein zu strecken und eine gute Dehnung in deinen Oberschenkelmuskeln zu spüren.
Ein Gurt hilft auch in der sitzenden Vorwärtsbeuge (Pashimottasana). Das ist eine aktive Haltung, in der du die Körpermitte und die Beine streckst bei geradem Rücken.
Du kannst Yoga-Blöcke benutzen
- um dir bei mangelnder Beweglichkeit zu helfen.
- als Sitzhöcker bei Meditationen oder während längerer Haltungen im Sitzen.
- um sie in sitzenden Positionen unter deine Knie oder Hüften zu schieben.
- unter deinen Händen, um dein Gleichgewicht zu halten und deinen Rücken lang zu machen.
- unter deinem Rücken zwischen den Schulterblättern, um in liegenden Positionen die Brust zu öffnen.
Du kannst den Yoga-Block auch in der Kopf-zum-Knie Stellung (Janu Sirsasana) benutzen, um dir etwas mehr Halt zu geben.
Benutze den Yoga-Block unter deiner Hand in der Dreieckhaltung (Trikonasana). Auf diese Weise kannst du deinen Körper einfacher auf eine Linie bringen. Du kannst den Block hinter (wie im Bild) oder vor das Bein stellen.
Nehme zwei Blöcke unter deinen Händen in der stehenden Vorwärtsbeuge (Uttanasana), wenn deine Finger den Boden bei gestreckten Knien nicht berühren können.
Im Bild siehst du die Halbe Vorwärtsbeuge (Ardha Uttanasana).
Verwende einen Block unter der unteren Hand in der Halbmondstellung (Adrha Chandrasana ). Lege aber nicht dein ganzes Gewicht auf den Block, sondern halte beide Beine angespannt und gerade.
Auch in der Kriegerstellung (Virabhadrasana III) kannst du Blöcke unter beide Hände legen. Sie helfen dir, das Gleichgewicht zu halten, den Rücken lang zu machen und das Standbein gestreckt zu lassen. Halte dein hinteres Bein parallel zum Boden und biege deinen hinteren Fuß.
Um im gestreckten seitlichen Winkel (Utthita Parsvakonasana) die Brust zu öffnen und die Körperseite lang zu machen, empfiehlt es sich, einen Block unter die untere Hand zu legen.
Während der Meditation oder längerer Übungen im Sitzen kannst du einen Bock unter dein Gesäß legen, um eine angenehme Sitzposition zu haben.
Happy Yoga !